FILM STILLs eine Reise zum Kino

im Fotostudio
Unlängst in einem Berliner Fotostudio

Szene 01. Die Idee. Die Bildhauerin.
In einem Berliner Fotostudio, unweit dem Kino International, sinniert der Fotograf über die erste Kinoaufführung der Gebrüder Max und Eugen Skladanowsky. Im Wintergarten an der Friedrichstraße am 1. November 1895. Da stürmt eine bunt gekleidete Bildhauerin mit rotem wilden Haar in den Raum.
»Du, lass uns die gesamte Kinolandschaft Berlins portraitieren! Fotografisch diesen Moment Zeit- und Kinogeschichte einfangen; weil, wir erleben eine ausserordentliche Situation. Alles ist geschlossen und niemand getraut sich aus dem Haus. Hast Du eigentlich ein Fahrrad?«

Aufbau der Ausstellung im Willy-Brandt-Haus. Aufbauteam mit der Kuratorin Gisela Kayser.

Szene 02. Was vorher geschah.
Im Sommer 2019 in der Akademie der Schönen Künste in München die Ausstellung «Aufbruch ins Jetzt». Im Frühjahr 2020 die Ausstellung «Aufbruch und Umbruch» in Berlin. Gezeigt wird der Neue Deutsche Film in Fotografien, Kurzfilmen und Interviews des Schweizer Fotografen Beat Presser. Im Willy Brandt Haus, Goethe Institut und der Galerie Johanna Breede. Bereits in einem Monat besuchten die Ausstellung im Willy Brandt Haus 5.200 Interessierte. Dann kam Freitag der Dreizehnte.
Der Fotograf saß nachdenklich und etwas verloren auf gepackten Koffern in der Wohnung seines Freundes Max-Eugen. Gerade zurück von einem Interview mit dem Radiosender RBB. Seit drei Tagen Lockdown. Alles zu! Alle vier Ausstellungen abgebaut, um 14h30 der Zug in die Schweiz. Im Radio die folgende Meldung: „Der Schweizer Bundesrat erwägt, alle Schweizer müssten zuhause in Quarantäne bleiben, die ein gewisses Alter überschritten haben. In dem Moment betrat die Bildhauerin Danit die Szene: „Stell Dir vor, sogar die Ausstellung im Herbst ist schon abgesagt. Das ist vielleicht crazy!“

Jutta Brückner während ihrer Eröffnungsrede im Willy-Brandt-Haus am 13. Februar 2020. Hanna Schygulla und Volker Schlöndorff anlässlich der Filme zur Fotoausstellung im Bundesplatz-Kino am 16. Februar 2020

Szene 03. Bundesplatz-Kino. 
Vor und im Kino viele Besucher. Alle wollen Hanna Schygulla, den internationalen Star, treffen. Die Türe zum Vorführraum ist geschlossen, niemand darf hinein. Im Kino wird Hanna Schygulla geschminkt, interviewt und gefilmt. Nach der Einführung von dem Filmhistoriker Hans Helmut Prinzler – er hat auch die Einführung zu den beiden Büchern „Aufbruch ins Jetzt“ und „Film Stills geschrieben – , folgen Filme von Hanna Schygulla. Abgerundet wird der Nachmittag mit einem Gespräch zwischen ihr und Volker Schlöndorff. 
Zu den drei Ausstellungen findet im Bundesplatz-Kino eine Hommage an den Neuen Deutschen Film statt. Eingeladen zu der Filmreihe, die jeweils am Sonntagnachmittag stattfindet, sind am Eröffnungssonntag Hanna Schygulla, Hans-Helmut Prinzler und Volker Schlöndorff. Im Wochenrhythmus folgen Michael Verhoeven mit seinem Film „Mutters Courage“, Tilo Prückner mit „Der Willy-Busch-Report“ und die Kostümbildnerin Gisela Storch und der Ausstatter Uli Bergfelder. Sie berichten über ihre Zusammenarbeit mit Werner Herzog und zeigen Herzogs Film „Nosferatu“ Die weiteren Vorführungen mit Peter Fleischmann, Joachim von Vietinghoff und Eva Mattes kommen nicht zustande. Ein zwei Nanometer grosses Virus bereitet den gemütlichen, stets ausverkauften Vorführungen ein jähes Ende. Der geplante Film für die kommende Woche von Peter Fleischmann „Das Unheil“ kommt nicht mehr zur Aufführung. Nomen est Omen. 

Eröffnungsvorstellung im Bundesplatz-Kino. Peter Fleischmann und Danit im Kino International kurz vor dem Lockdown.

Szene 04. Nach dem Unheil. Das Fahrrad und die Reise zum Kino.
Ein klappriges Männerfahrrad und ein Hollandrad. Eisige Kälte, ein sibirischer Wind. Alle Restaurants, Cafés und alles andere geschlossen. Zwei vermummte Gestalten ausgerüstet mit je einer Leica machen sich auf den Weg.
„Zuerst Charlottenburg, Zoo Palast, dann zum Delphi.“ Mit Notizzettel, Kompass, Stadtplan und einer Idee im Kopf fährt Danit los. Gefolgt von dem Fotografen, der noch nicht überzeugt ist von dem Vorhaben und meint: „100 Kinos portraitieren, kreuz und quer durch ganz Berlin, bist Du Dir sicher?“ „Es sind 77!“ antwortet die Bildhauerin von Fahrrad zum Velo. Ein paar Stunden später sind die ersten Bilder im Kasten und jetzt hat auch der Fotograf Feuer gefangen!

Hackesche Höfchen.

Szene 5. Hackesche Höfe und nur ein Stehplatz im Café.
Leer sind Häuser und Plätze. Hinterhöfe, sonst immer gefüllt mit Besuchern sind verwaist. Doch ein Café trotzt der Kälte und Einsamkeit. Es bietet warme Finger. Hilfesuchend umschließen sie den Rand von Pappbechern.
Der Blick des Fotografen wandert die Fassade hinauf. Das Kino beginnt weit oben und ist gut versteckt. Mit seiner Kamera ist er den ganzen Weg nach oben gestiegen. Die Außenfassade hoch. Die Bildhauerin steht am Eingang vom Café und hält ihren Cafébecher. Kurz blickt sie zum Fotografen und geht dann wieder hinein, in den scheinbar wärmsten Ort der Stadt. Es gibt Kekse. Der Fotograf arbeitet konzentriert weiter. Jetzt Ganz allein. In eisiger Kälte.

Ghost Town. Berlin.

Interlude.
Am Mittwoch, den 8. April 2020 muss eine Skulptur von Danit von A. nach B. transportiert werden. Die Stadt Berlin wirkt einsam und verlassen. Und gespenstisch noch dazu. Wo sind sie alle hin, die Leute, ohne Rast und Ruh?

Arbeitsutensilien. Erster Titelbild-Entwurf.

Szene 06. Eine Buchidee. Das Layout und die Reise nach Leipzig.
Ein riesiger Holztisch. Berge von Entwürfen, Papier, Scheren, Lineale, Monitore, Rechenschieber, Fotografien, eine Reprokamera, Kontaktkopien der fotografierten Gebäude, Notizbücher, Blei- und Farbstifte, eine grosse Berlinkarte, diverse Detailkarten der Stadt, mehrere Stapel Kino- und Filmbücher und Unmengen von Popcorn.
Vom 26. März bis zum 27. April auf dem Fahrrad, an der frischen Luft. Vom eiskalten Winter bis zu frühlingshaftem Wetter. 1000 km sind zurückgelegt und 4376 Fotografien liegen vor. Sechs Wochen nach der ersten Fotosession am Zoopalast ist ein provisorisches Layout angelegt und eine Präsentation für Computer und Beamer fertiggestellt. Ausdrucke sind nicht möglich. Alle Geschäfte nach wie vor geschlossen, auch Copy Shops. Die ersten, die das Layout zu sehen bekommen ist das Schweizer Botschafter Ehepaar Colette und Paul Seger. Sie sind begeistert, so dass die Botschaft das Projekt mit einer Bestellung von 100 Exemplaren für VIPs und Kulturschaffende unterstützen möchte. Ein gutes Omen! Mitte Mai sind die Grenzen zum Nachbarbundesland wieder offen. Die Bildhauerin und der Fotograf fahren nach Leipzig zum Verlag Zweitausendeins um das Projekt vorzustellen. Peter Deisinger, der Verleger kennt das Projekt noch nicht und hat keine Ahnung, was da auf ihn zukommt.

Der Verleger Peter Deisinger bei der Projektvorstellung im Verlag.

Szene 07. Besuch beim Verlag Zweitausendeins in Leipzig.
Noch immer herrscht Stille im Land. Angst geht um. Man solle keine Oberflächen berühren, Abstand halten, die Hände desinfizieren und waschen so oft und wann immer es geht. Jeden Tag neue Warnungen, Informationen und Hiobsbotschaften. 
Das Treffen findet in einer äusserst entspannten Atmosphäre statt. Peter Deisinger und Beat Presser kennen sich, sie haben mit Vor der Klappe ist Chaos bereits ein erfolgreiches Buch über den Neuen Deutschen Film veröffentlicht. Jetzt drehen sich die Gespräche um die Berliner Kinos im Lockdown und die Präsentation der Fotografien findet auf einem großen Bildschirm statt. Es braucht nicht viel Überzeugungskraft; Idee und Produkt gefallen. Was folgt sind Details. Der Titel des Buches will gefunden sein. Es soll klein und handlich sein, in jede Tasche passen, um so beim Kinobesuch dabei sein zu können. Mit Adressen und Angaben zu den Kinos. Mit Kartenmaterial. Erschwinglich im Preis und zweisprachig. Danit legt ihre ersten Textentwürfe vor und freut sich in Bibliotheken zu recherchieren und Zitate aus der Filmgeschichte für das Buch zusammenzutragen. Erscheinungsdatum soll die Berlinale 2021 sein. Als weiteres Präsentationsdatum ist die Buchmesse im März 2021 in Leipzig vorgesehen. Alle sind begeistert. Was für ein schöner Ausflug und gute Aussichten, inmitten einer Pandemie.

Film Stills. Cover and Backcover.

Szene 08. Die Zitate
Noch gibt es viel zu tun. Fotos in die richtige Reihenfolge bringen. Schrift und Schriftgröße bestimmen. Das Cover und das Backcover will entworfen werden. Die Zitate müssen gefunden werden. In Englisch und Deutsch. Jeder Stadtbezirk soll eine Karte bekommen mit Angaben zur Anzahl der Leinwände pro Kino und wann die jeweiligen Lichtspielhäuser eröffnet wurden. Zudem braucht es eine Bibliografie. Und ein Vorwort!
«Das wird nicht ganz einfach» meint der Fotograf, mit den Bewegungseinschränkungen und so! «Wird schon werden» entgegnet die Bildhauerin und macht einen ersten Termin in der Bibliothek der Deutschen Kinemathek und erzählt dort kurz von dem Vorhaben. Und ist herzlich willkommen. Ein großer Stapel Bücher mit Artikeln, Zitaten, Begebenheiten, Geschichten liegt auf dem Tisch. Hinter Plexiglas, allerlei Schutzvorkehrungen und einer auf eine halbe Stunde beschränkte Besucherzeit. Beim Verlassen des Hauses, mit Büchern bepackt, kommt ihr eine Idee; ein Geistesblitz!

Vera Pechel. Graphik Designerin und Buchgestalterin mit zwei von ihr gestaltete Bücher.

Szene 09. Vorwort, Übersetzung, Endfertigung und der Buchtitel.
Während dem sich die Bildhauerin Danit um Zitate kümmert und sich Bücher bei ihr türmen, sind die Buchläden und Antiquariate wieder geöffnet. Dies ermöglicht einen weiteren Zuwachs an interessanten Material, auf Deutsch und Englisch, auf was seit hundert Jahren über Kino gedacht und geschrieben wurde. Die Aufgabe von Danit ist zeitraubend und spannend. Die Resultate bestechend.
In der Zwischenzeit nimmt der Fotograf mit dem Filmwissenschaftler Hans Helmut Prinzler Kontakt auf und fragt ob dieser bereit wäre, das Vorwort zum Buch zu schreiben. Man trifft und bespricht den möglichen Text. Die beiden kennen sich seit Beginn 2000. Damals war Prinzler Direktor der Deutschen Kinemathek und schrieb einen Artikel für Beat Presser’s Buch Werner Herzog. Zwei Jahrzehnte später den bemerkenswerten Artikel Was damals geschah für das Buch Aufbruch ins Jetzt – der Neue Deutsche Film (Gespräche – Beat Presser) erschienen in der edition achsensprung von Vera Pechel. Dann telefoniert der Fotograf mit Doris Jüngling und John Bradshaw in London und fragt, ob die beiden bereit wären, die Übersetzungen zu übernehmen. 
Im Anschluss fährt Beat Presser wieder in die Schweiz und gemeinsam mit der Graphik-Designerin Vera Pechel macht man sich an die Endfertigung des Buches – immer im Verbund mit Danit in Berlin, die täglich den Inhalt mit neuen Zitaten anreichert und dem Verlag in Leipzig. Die Endfertigung eines Buches ist eine delikate Angelegenheit, die viel graphisches Geschick und Feingefühl verlangt. Buchtitel, Umschlag, Schriftgröße, Abstände, Umwandlung der Fotografien von RGB in CMYK, Farbabgleich, Erstellen des Impressums,  Absprache mit dem Drucker und dem Verleger, Alles und Vieles muss optimal aufeinander abgestimmt sein. Film Stills ist ein doppeldeutiger und zutreffender Titel. Film Stills sind Szenenfotos von Filmsets, also stehende Bilder (Standfotos) von bewegten Filmsequenzen. Gleichzeitig aber auch Momentaufnahme einer stillgelegten Filmindustrie und brachliegenden Kinobranche.

Unzählige Telefonate. Geistesblitz.

Szene 10. Geistesblitz.
Was folgt ist ein langer Winter. Er zieht sich hin, zerrt an den Nerven und ist geprägt von weiteren Einschränkungen. Die Kultur scheint völlig von der Bildfläche verschwunden zu sein und erstarrt in der winterlichen Kälte. Ohne jegliche Perspektiven. Ganz schlimm geht es den Kinos, Theatern und den Museen, und vor allem auch den Kulturschaffenden. Eine Öffnung der Kulturstätten steht außer Diskussion, schlimmer noch, wird nicht mal angedacht und scheint völlig weggesperrt. Als ob zwischen Systemrelevanz und Kultur keine Verbindung bestünde.
Aber mancher Geistesblitz ist aus einer Extremsituation geboren! Das Buch, einmal auf dem Markt, alleine genügt nicht, um auf die Bedeutung der Kultur und auch die Misere aufmerksam zu machen, die sich für die Kinos wegen den Lockdowns ergeben hat, denkt sich Danit. Sie greift zum Telefonhörer und spricht mit jedem Kinobetreiber der zu sprechen ist und berichtet von Vorhaben Film Stills, von möglichen Ausstellungen in den Kinos selber und einer geplanten Plakatserie. Im Aushang von jedem Kino sollen Plakate hängen, Plakate die noch einmal entworfen sind. Trotz einer vorerst nur wagen Ideenskizze sind die Kinobetreiber von der Idee angetan und die Vorschläge fallen auf fruchtbaren Boden. Jetzt fehlt nur noch ein geeigneter zentraler Ausstellungsort! Zudem hat der Fotograf noch keine Ahnung was zeitnah auf ihn zukommt: Plakatentwürfe noch und nöcher!

Beat Pressers Studio in Basel. Erste Plakatentwürfe.

Szene 11. Das Plakat
Es schneit, ist kalt und der Fotograf beisst sich die Zähne aus an den Plakatentwürfen. Immer wieder entsteht Neues und wird wieder verworfen. Die Fotografien der Kinos beliebig in verschiedenen Grössen auf dem Papier verteilt funktioniert nicht. Auch die Idee mit den Filmstreifen, horizontal und vertikal, ist nicht wirklich zufriedenstellend. Dann, mit einmal ein weiterer Geistesblitz. Die Streifen dürfen nicht statisch wirken, sie müssen schräg und immer wieder anders ins Bild gerückt sein! Und ein paar Elemente müssen hinzugefügt sein. Mit einem Mal stimmt der Entwurf. Von einer Minute auf die nächste.
Im Frühjahr 2021 ist der Fotograf zurück aus der Schweiz. Mehrfach getestet und nach der obligatorischen Quarantäne. Jetzt legen die beiden wieder los. Alle Kinos in Berlin und Potsdam, die Plakate in ihrem Aushang aufhängen wollen, sollen Plakate geliefert bekommen. So die Idee. Ein logistisches kleines Meisterwerk, denn nicht alle Kinos wollen mit diesen oder jenen auf dem gleichen Plakat erscheinen. Aber Danit macht’s möglich. Spricht und verhandelt mit Allen. Kontaktiert den Drucker, organisiert Termine, während Beat Presser acht verschiedene Plakate entwirft. Drei Wochen später sind die Plakate gedruckt und ausgeliefert. Wieder mit dem Fahrrad unterwegs. Ein Kraftakt sondergleichen. Ermöglicht auch dank einem Druckkostenbeitrag der Schweizer Botschaft in Berlin.

Erste Tests mit Fotografien von Bruno Ganz für die geplante Multimedia Show.

Szene 12. Bikini
Was noch fehlt ist ein Ausstellungsort. Nur so können die beiden Initianten an die Öffentlichkeit treten und Ihr Anliegen kundtun: Darauf aufmerksam machen, wie wichtig die Kinos in unserem Leben sind und wie sehr die meisten von uns darunter leiden, sich nicht mehr zu begegnen und gemeinsam für 90 Minuten oder mehr in andere Welten abdriften zu können. Gibt es einen besseren Begegnungsort? Wo sich Bekannte und Unbekannte treffen, um gemeinsam etwas zu erleben. Alle dasselbe, und doch jede und jeder für sich und anders: Ein Film im Kino, in einem dunkeln Raum, auf einer Leinwand. Erlebnis und Faszinosum zugleich. Seit 125 Jahren!
Mit einem Mal tut sich eine Tür auf! Danit telefoniert und kommt auf Umwegen zu Martin Rebholz von der Firma brands ‘n mind Innovation GmbH. Seine Firma betreibt eine grosse Ausstellungsfläche im denkmalgeschützten Bikini Haus unweit vom Berliner Zoo. Martin Rebholz ist begeistert von der Ausstellungsidee, die Fotografien der Kinos im Lockdown bei ihm zu präsentieren. Er schlägt zudem vor auch Teile der Ausstellung „Aufbruch und Umbruch“, die Arbeit über die „Jungfilmer“ zu integrieren. Da es sich vor allem auch um ein multimediale Erscheinungsbild handeln wird, also mit Filmen, Filmclips, Gesprächen, Interviews, etc. schlägt er vor, auch einen Film über Kinobesitzer, Kinobetreiber und Kinoverleiher zu produzieren. Diese sollen von ihren Nöten und Hoffnungen berichten. Zur Zeit läuft die Produktion auf Hochtouren. Ein Grossteil der Fotografien vom Kino Lockdown und den Filmern hängt bereits, auch erste Filmclips werden bereits auf den über 20 Monitoren getestet. Der Sohn von Martin Rebholz, Fabian, ist für diesen Bereich zuständig. Tim Budig für organisatorische und technische Belange. Wann jedoch die Ausstellung eröffnet wird, das steht in den Sternen. Wir werden berichten, und glauben an das Kino!